Archiv: Tara Nome Doyle
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Tara Nome Doyle ist eine der charismatischsten Popkünstlerinnen ihrer Generation. Auf ihrem zweiten Album Værmin erzählt sie eine tragische Liebesgeschichte, instrumentiert mit Klavier, Geige und Synthesizer und manchmal auch pulsierenden Beats – und mit einem Gesang, der mal engelsgleich ist, mal rau und mal bedrohlich. Alle Lieder sind nach Tieren benannt, die als Schädlinge gelten: Blutegel, Raupen, Schnecken und Würmer. Væermin feiert ihre Schönheit und stellt damit auch eine politische Frage: Was würde passieren, wenn wir dieses Ungeziefer „einladen“ würden, anstatt es abzulehnen? Würden wir nicht zu einem schöneren Verhältnis zu uns selbst gelangen, zu der uns umgebenden Welt und den anderen Menschen?
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